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Grundwissen

Quantitative Methoden

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Du wendest quantitative Methoden meist an, um die Masse, Konzentration oder auch Teilchenanzahl eines bestimmten Stoffes zu ermitteln.
Ja muzalevskaya, CC0, via Wikimedia Commons
Abb. 1 Bluttest Quantitative Methoden

Wenn dein Körper einen Mangel an Magnesiumsalzen hat, kann es sein, dass du ständig Wadenkrämpfe bekommst oder Muskelzucken hast. Um herauszufinden, ob du wirklich an einem Mangel an Magnesiumsalzen leidest, kann deine Ärztin oder dein Arzt eine Blut-Probe nehmen und diese in ein Labor schicken (Abb. 1). Mit quantitativen Methoden wird dein Blut im Labor analysiert. Dabei kann herausgefunden werden, wie groß die Konzentration an Magnesiumsalzen in deinem Körper ist. Liegt die Konzentration unter einer bestimmten Grenze, kannst du Tipps bekommen, wie du mehr Magnesiumsalze zu dir nehmen kannst.

Bei quantitativen Methoden in der analytischen Chemie möchtest du meist herausfinden, welche Masse, Konzentration oder auch Teilchenanzahl vorliegt. Du stellst dir dabei die Frage: „Wie hoch?" oder „Wie viel?“ .

Die quantitativen Methoden

Wie viel eines Stoffes oder wie viele Teilchen sind vorhanden? Wenn du weißt, um welchen Stoff oder um welche Teilchen es sich handelt, kannst du gezielt quantitative Methoden anwenden, um herauszufinden, wie viel davon jeweils vorhanden ist (Abb. 2).

Zusammenfassung

In der analytischen Chemie wendest du meist quantitative Methoden an, wenn du herausfinden möchtest, welche Masse, Teilchenzahl oder auch Konzentration eines bestimmten Stoffes vorliegt.