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Grundwissen & Aufgaben

Im Grundwissen kommen wir direkt auf den Punkt. Hier findest du die wichtigsten Ergebnisse und Formeln für deinen Chemieunterricht. Und damit der Spaß nicht zu kurz kommt, gibt es die beliebten LEIFI-Quizze und abwechslungsreiche Übungsaufgaben mit ausführlichen Musterlösungen. So kannst du prüfen, ob du alles verstanden hast.

  • Elektronenpaarbindung

    • Die Elektronenpaarbindung ist eine Form der chemischen Bindung.
    • Die Elektronenpaarbindung wird auch als Atombindung bezeichnet.
    • Die Elektronenpaarbindung bildet sich zwischen zwei Nichtmetall-Atomen aus.
    • Verbinden sich zwei Atome über eine Elektronenpaarbindung, bildet sich ein Molekül. 
    • Die Elektronenpaarbindung kann sich zwischen Atomen des gleichen Elementes und zwischen Atomen verschiedener Elemente ausbilden.
  • Elektronegativität und polare Elektronenpaarbindungen

    • Die Elektronegativität bezeichnet die Fähigkeit eines Atoms die Elektronen einer Bindung anzuziehen.
    • Die Elektronegativität wird durch die Kernladung und den Atomradius maßgeblich bestimmt. 
    • Je größer diese Differenz der Elektronegativitäten bei molekular gebauten Stoffen ist, desto polarer ist eine Bindung.
  • Elektronegativität und Periodensystem

    • Die Elektronegativität ist ein Kennwert, der ausdrückt, wie stark ein Element die Bindungselektronen anzieht.
    • Im Periodensystem ist zu sehen, dass mit steigender Ordnungszahl die Elektronegativität abnimmt. Gleichzeitig nimmt z.B. der Atomradius zu.
    • Links unten im Periodensystem sind die kleinsten und rechts oben die größte Werte für die Elektronegativität zu finden.
  • Valenzstrichformeln

    • Da an Bindungen nur die Valenzelektronen beteiligt sind, werden nur diese bei der Betrachtung von Elektronenpaarbindungen gezeichnet.
    • Es gibt bindende Elektronenpaare, die jeweils von zwei Atomen geteilt werden, um die Edelgaskonfiguration zu erreichen.
    • Die Valenzelektronen, die nicht an einer Bindung beteiligt sind, werden als nichtbindende Elektronenpaare gezeichnet.
  • Benennung von Molekülen

    • Bei einer Verbindung aus Nichtmetall-Atomen entstehen Moleküle.

    • Viele Moleküle haben sogenannte Trivialnamen, welche keine Informationen über die in dem Molekül gebundenen Atome enthalten.
    • Es gibt systematische Namen für einfache Moleküle, anhand derer auf die Art und Anzahl der jeweiligen Atome geschlossen werden kann.
  • Molekülgeometrie

    • Valenzstrichformeln geben keine Informationen über den räumlichen Bau eines Moleküls.
    • Mithilfe des Elektronenpaar-Abstoßungs-Modell (EPA-Modell) kannst du den räumlichen Bau von Molekülen, die sogenannte Molekülgeometrie, bestimmen. 
    • Elektronenpaare stoßen sich gegenseitig ab. Dabei ist es egal, ob es sich um bindende oder nichtbindende Elektronenpaare handelt. 
  • Bedeutung des Molekülbaus

    • Die Eigenschaften eines Stoffes werden unter anderem durch den Bau der entsprechenden Moleküle bestimmt.  
    • Der Molekülbau beeinflusst, ob es sich um ein Dipol-Molekül handelt oder nicht.  
    • Besteht ein Molekül nur aus unpolaren Elektronenpaarbindungen, ist es kein Dipol-Molekül. 
    • Hat ein Molekül mindestens eine polare Elektronenpaarbindungen und fallen die Ladungsschwerpunkte nicht zusammen, handelt es sich um ein Dipol-Molekül. 
    • Fallen die Ladungsschwerpunkte in einem Molekül mit polaren Elektronenpaarbindungen zusammen, ist es kein Dipol-Molekül.   

Weblinks

Videos, Simulationen und Unterrichtsmaterial, im World Wide Web gibt es jede Menge tolles Material. Hier findet ihr unsere Auswahl zum Thema. Viel Spaß beim Stöbern.

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